wird in neuem Tab geöffnet
 
		E-Medium
	 
	
		
			
Der Hexenhammer (Vollständige Ausgabe: Band 1-3)
			
		
		
		
			
		
		
			
		
		
			Verfasser: 
			
			Suche nach diesem Verfasser
			Kramer, Heinrich
			
				Mehr...
				
			
		 
		
			
			
		
		
			Medienkennzeichen:
			EB
		
		
			Jahr: 
			2018
		
		
			Verlag:
			Musaicum Books
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
			
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					eBook
				
			
		
		
			
				Vorbestellbar:
				Ja
				Nein
			
			
				Voraussichtlich entliehen bis:
				
			
		 
	 
	
	
		
		
			
		
		
			
		
		
		
			
			
				Download
				Zum Download von externem Anbieter wechseln - wird in neuem Tab geöffnet
			 
		 
		
		
			
			
		
		
	 
 
		
		
		
		
			
			
		
			
				| Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | 
			
				| 
				Zweigstelle:
				Onleihe
			 | 
				Standorte:
				
			 | 
				Status:
				nur online verfügbar
			 | 
				Vorbestellungen:
				0
			 | 
				Frist:
				
			 | 
			
		
	 
		 
		
			
			Der Hexenhammer ist ein Werk zur Legitimation der Hexenverfolgung, das der Dominikaner Heinrich Kramer nach heutigem Forschungsstand im Jahre 1486 veröffentlichte. Kramer sammelt weit verbreitete Ansichten über die Hexen und Zauberer. Im Hexenhammer werden die bestehenden Vorurteile übersichtlich präsentiert und mit scholastischer Argumentation begründet. Durch klare Regeln wird eine systematische Verfolgung und Vernichtung der vermeintlichen Hexen gefordert. Um seine Aussagen zu rechtfertigen, stellte Kramer seinem Werk die von ihm selbst verfasste und von Papst Innozenz VIII. 1484 unterzeichnete apostolische Bulle Summis desiderantes affectibus voran. Zu Lebzeiten Kramers gab es Hunderte von Hinrichtungen. Der Hexenhammer fand in der Folge auch in Amerika Verbreitung, wobei die Hexenprozesse in Salem die bekanntesten sind. Im ersten Teil wird definiert, was unter einer Hexe zu verstehen sei. Gelegentlich ist zwar von männlichen Zauberern die Rede, doch wird hauptsächlich auf das weibliche Geschlecht Bezug genommen. Frauen seien für die schwarze Magie anfälliger als Männer. Sie seien schon bei der Schöpfung benachteiligt gewesen, weil Gott Eva aus Adams Rippe schuf. Außerdem werden den Frauen, die als "Feind der Freundschaft, eine unausweichliche Strafe, ein notwendiges Übel, eine natürliche Versuchung, eine begehrenswerte Katastrophe, eine häusliche Gefahr, ein erfreulicher Schaden, ein Übel der Natur" bezeichnet werden, Defizite im Glauben vorgeworfen. Dies begründet der Hexenhammer mit einer eigenwilligen Etymologie des lateinischen Wortes femina, das aus lateinisch fides "Glauben" und minus "weniger" abgeleitet wird. Den Frauen wird sexuelle Unersättlichkeit unterstellt. Deshalb hätten sie auch intimen Kontakt mit speziellen Dämonen. Der Teufelspakt bilde zusammen mit der schlechten Veranlagung der Frauen und der göttlichen Zulassung die Grundlage für das gefürchtete Phänomen der Hexe. Die Männer fielen dem Zauber der Frauen zum Opfer.
		 
		
		
		
		
			
				
			
			
			
				Keine Rezensionen gefunden.
			
			
			
			Mehr...
			
			
		 
		
			
			
	
	
		
		
	
	
		Medienkennzeichen: 
		EB
	
	
		Jahr: 
		2018
	
	
		Verlag: 
		Musaicum Books
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Aufsätze:
		Zu diesem Aufsatz wechseln
		
		
	 
	
	
		
		
	
	
	
		
		Diesen Link in neuem Tab öffnen
		
		
			Mehr...
			
		
	 
	
		
		Suche nach dieser Systematik
		
	
	
		
		Suche nach diesem Interessenskreis
		
	
	
		
		
	
	
		ISBN: 
		9788027240081
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		612 S.
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
	
		
		Suche nach dieser Beteiligten Person
		
	
	
		Sprache: 
		Deutsch
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		eBook